05 – Die ersten Abenteuer mit dem Herrchen
05 – Die ersten Abenteuer mit dem Herrchen

05 – Die ersten Abenteuer mit dem Herrchen

Mit dem Einzug begann für Conan sein Lebens-Abenteuer neu. Jeden Tag gab es Neues zu entdecken. Im Garten „spielte“ so ein orangenes Ding und machte komische Geräusche. In der blauen Muschel war mal Wasser und mal Sand zum Spielen (es waren zwei Muscheln). Und im Wald war soooo viel zu Schnüffeln.

Schnell kamen auch Hundefreunde und -freundinnen(!) hinzu. Und natürlich drücke Conan auch die Hundeschulbank. Jeden Tag lernte der kleine Racker etwas dazu und jeden Tag wurde geübt, ob die Befehle auch sitzen. Und ja: So lange es eine Aussicht auf Leckerchen gibt, so lange klappt auch das mit den Befehlen befolgen.

Bei allen aufregenden Eindrücken kamen aber auch die Ruhephasen nicht zu kurz. So ein kleiner Hund braucht sie – und auch dem Herrchen taten sie gut. Der Sommer 2019 war schon sehr warm, und da war es geboten, für Abkühlung zu sorgen. Ausflüge an Bachläufe oder auch die Anschaffung einer Kühlmatte sorgten dafür, dass sich Hund und Herrchen wohlfühlten.

Immer wieder übten wir auch, dass Conan alleine bleibt. Nur ein paar Minuten anfangs steigerten wir das immer mehr.

Dass ich sechs Wochen „Erziehungsurlaub“ am Stück genommen habe, war wirklich eine sehr gute Entscheidung. Nach dieser Zeit war Conan dann in der Lage mal 2-3 Stunden alleine zu bleiben. Ich durfte noch ein paar Stunden Homeoffice machen und ging dann quasi halbtags arbeiten. Und auch das ging irgendwann so gut, dass ich wieder „normal“ arbeiten ging.

Unser Tagesablauf war dann wie folgt: Aufstehen und eine kleine Runde (so 1-2 km) für die Geschäfte. Wenn die Mülltonnen draußen standen, dauerte es auch länger als üblich, denn alles musste ja genau untersucht werden mit der Nase. Danach bin ich zur Arbeit, während Conan sich mit einem Kong – gefüllt mit Trockenfutter und Frischkäse – vergnügte.

In der Mittagspause schnell eine kleine Runde für Pipi und Kacka, und dann zum Feierabend kam dann die große Runde dran, auf die sich Hund und Herrchen täglich freuten (ok, wenn es regnete, dann war die Freude bei mir nicht ganz so groß). Apropos Regen: Wir hatten unser erstes Regengassi erst nach meinem sechswöchigen Urlaub!

So fanden wir für uns schnell einen guten Rhythmus, den wir bis heute in ähnlicher Weise beibehalten.

 

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