Am Pfingstmontag, 10. Juni 2019, war es dann soweit. Ich holte Conan in Ruhlkirchen ab. Seine Geschwister waren schon abgeholt worden, und so war der arme Bub ganz alleine mit seiner Mutter und den anderen Hof-Hunden. Nach einem kleinen Plausch mit Iris und Helmut packte ich dann Conan ins Auto, setze mich zu ihm auf den Rücksitz und wir fuhren zu seinem neuen Zuhause. Eine Freundin hatte sich dankenswerter Weise bereit erklärt, uns zu chauffieren. Conan schlief auch gleich auf meinem Oberschenkel ein. Das Spielen hatte ihn wohl ermüdet.
Zu Hause angekommen musste natürlich alles erschnüffelt werden. Soooo viele neue Gerüche, so viele neue Eindrücke prasselten auf den Kleinen ein. Das macht natürlich auch schnell müde, und so fand Conan auch schnell seinen Platz im Haus.
Auch das erste Futter schmeckte offensichtlich gut. Nach der Mahlzeit ging es dann in den Garten und die Geschäfte wurden erledigt. Die nächsten Stunden bestanden dann aus Erkunden, Spielen und Schlafen.
Für die Nacht hatte ich es so eingerichtet, dass Conan in einer Box neben meinem Bett schlafen sollte. Leider klappte es nicht mit der geschlossenen Tür, so musste ich sie offen lassen, aber das ging auch gut.
Ich legte mich also ins Bett und Conan blieb vor dem Bett. Er versuchte verzweifelt, das Bett zu erklimmen, aber ich stieß ihn weg. Drei Versuche scheiterten und beim dritten Versuch schlug Conan mit dem Kopf gegen den Nachttisch. Seit der Zeit hat er nie wieder versucht, ins Bett zu kommen.
Ich hatte mir einen Wecker gestellt, so dass ich in der ersten Zeit alle drei Stunden mit ihm rausging für seine Geschäfte. Das ging wirklich gut. Dann wurde das Intervall auf vier Stunden und später auf sechs Stunden erhöht. Conan war wirklich schnell stubenrein. Das hat super geklappt.
Die nächsten Abenteuer konnten kommen…
