Rund um die Angelburg
Rund um die Angelburg

Rund um die Angelburg

Das Gebiet rund um die Angelburg mit dem alles überragenden Sendemast ist landschaftlich sehr schön. Neben atemberaubenden Weitblicken befindet sich auch die Gesteinsformation „Wilhelmsteine“ dort – riesige Felsbrocken, die zu allerlei Sagen und Märchen Anlass gaben.

Los ging es am Wanderparkplatz bei Tringenstein. Wir folgten dem Zufahrtsweg zum Sendemast, ehe wir leicht rechts auf den „Ho-Chi-Min“-Pfad einbogen. Zunächst noch ein Waldweg verändert sich dieser Weg schnell zu einem schönen Pfad, auf dem man der Natur hautnah kommt. Dann ging es weiter mit Blick auf den Windpark Angelburg, bis wir den Diabas-See bei Bottenhorn erreichten. Dieser Platz lädt ein zum Rasten (leider ohne Sitzgelegenheiten). Der Weiher ist komplett eingezäunt, da er ein Naturschutzgebiet ist. Große Hinweistafeln erklären den Artenreichtum, der sich hier wieder angesiedelt hat, nachdem der Mensch den Abbau von Diabas aufgegeben hat.

Anschließend ging es weiter über gut ausgebaute Wege, bis wir schließlich nach Wallenfels kamen. Diese kleine Ort (keine 50 Einwohner) ist sehr verschlafen, aber es gibt ein Erholungsheim für Kinder und Jugendliche. Was will man dort auch machen, außer sich zu erholen?

Zurück ging es dann den „Schlussanstieg“ hinauf wieder in Richtung der Wilhelmsteine. Diese Gesteinsformation hat mich schon als Kind fasziniert. Als Wandertag der Grundschule oder zu den traditionellen Himmelfahrts-Gottesdiensten rückten die Felsen immer wieder in den Mittelpunkt. Sie sind schon sehenswert.

Dem Fahrweg folgend ging es dann zurück zum Parkplatz. Nach gut 2,5 Stunden ging eine Entdeckungstour durch meine Heimat zu Ende. Lohnenswert auf jeden Fall.

 

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